Der "gemeine" Bibliotheksnutzer hätte es beim Deutschen Bibliothekartag, der am Freitag in Berlin zu Ende gegangen ist, sicher nicht lange ausgehalten. Vokabeln wie "Open Access" und "e-Book" sind ja noch harmlos. Aber spätestens als in den Fachvorträgen von Institutional Repositories, DSpace und Fedora die Rede war, wenn über DINI und der "OPL als Embedded Library" doziert wurde, spätestens dann hätte der normale Nutzer reißaus genommen. Dabei sind die Entwicklungen bei den digitalen Diensten gerade für ihn relevant. Also übernehmen wir mal die Rolle des Babelfischs und übersetzen.
Dienstag, 14. Juni 2011
Kostenlos publizieren: PUMA-Nachlese zum Bibliothekartag
Der "gemeine" Bibliotheksnutzer hätte es beim Deutschen Bibliothekartag, der am Freitag in Berlin zu Ende gegangen ist, sicher nicht lange ausgehalten. Vokabeln wie "Open Access" und "e-Book" sind ja noch harmlos. Aber spätestens als in den Fachvorträgen von Institutional Repositories, DSpace und Fedora die Rede war, wenn über DINI und der "OPL als Embedded Library" doziert wurde, spätestens dann hätte der normale Nutzer reißaus genommen. Dabei sind die Entwicklungen bei den digitalen Diensten gerade für ihn relevant. Also übernehmen wir mal die Rolle des Babelfischs und übersetzen.
Freitag, 10. Juni 2011
Konrad Zuse testet PUMA
Am ZIB wird zurzeit PUMA für die Verwaltung der Publikationen getestet, die die Forscher veröffentlichen. Dabei sollen Volltexte über PUMA als Benutzeroberfläche auf dem Dokumentenserver des ZIB eingestellt werden, um sie für die Nutzer zugänglich zu machen. Während in Kassel das vor allem in den USA verbreitete System DSpace für den Dokumentenserver (Repository) zum Einsatz kommt, arbeitet das ZIB an der Entwicklung von OPUS 4. Ziel der Testinstallation: PUMA-Daten sollen an Opus 4 übermittelt werden.
An der Universitätsbibliothek Kassel ist man natürlich daran interessiert, dass möglichst viele Repositorien eine Anbindung an PUMA bekommen. Für die PUMA-Nutzer bedeutet das, dass sie mit einer komfortablen Benutzeroberfläche arbeiten können, während im Handumdrehen ihre Publikationen im Netz Verbreitung finden. Ob dahinter DSpace, OPUS oder andere Server stecken, ist ihnen natürlich egal. Hauptsache es funktioniert.
Bild: Susanne Gottwald vom OPUS-Entwicklerteam am Konrad-Zuse-Institut Berlin sprach mit Sven Stefani über den Einsatz von PUMA. Der PUMA-Server am ZIB läuft bereits seit einigen Wochen.
Donnerstag, 9. Juni 2011
Citavi unterstützt PUMA
Im Prinzip funktioniert auch der Export von Literatureinträgen aus einer Citavi-Datenbank nach PUMA schnell und komfortabel. Zurzeit gibt es allerdings ein technisches Problem bei der Übertragung der Daten. Darüber sprachen die PUMA-Mitarbeiter Sven Stefani und Stefan Drößler mit den Citavi-Entwicklern am Donnerstag auf dem Deutschen Bibliothekartag in Berlin. Der Fehler bei der Export-Funktion soll nun in Kürze behoben werden. "Nutzer müssen nicht auf eine neue Citavi-Version warten", versprach Citavi Chief Operating Officer Hans Siem Schweiger. Die Reparatur wird für die Nutzer also geräuschlos vonstatten gehen.
Citavi ist vor allem bei Studenten an deutschen Hochschulen beliebt. An der Universitätsbibliothek Kassel gibt es noch freie Lizenzen, die im Installationsvorgang bei Citavi per E-Mail direkt abgefragt werden können.
Bild oben (von links): Stefan Drößler, Hans Siem Schweiger (Citavi), Sven Stefani, Thomas Schempp (Citavi)
Mittwoch, 8. Juni 2011
Wiley-Blackwell meets PUMA
Die Mannheimer suchen nach einer Lösung für ihre jährlich erscheinende Institutsbibliographie, ähnlich wie die Stuttgarter, die an ihrer Hochschulbibliographie arbeiten. Eva-Maria Scheer vom US-amerikanischen Wissenschaftsverlag Wiley-Blackwell interessierte sich vor allem für die Anbindung von PUMA an den Dokumentenserver der Universitätsbibliothek Kassel (KOBRA) und die damit verbundenen rechtlichen und praktischen Fragen der elektronischen Veröffentlichung von Publikationen durch die Autoren.
Bibliothekartag: Umfrage offenbart Vermittlungsproblem bei Literaturverwaltung
Der Befragung liegt eine breite Datenbasis zugrunde. 22000 Fragebögen wurden ausgewertet. Fazit: Es gibt ein massives Vermittlungsproblem zwischen den modernen Arbeitsmöglichkeiten und den Nutzern. Das Ergebnis der Umfrage ist auf den HeBIS-Internetseiten verfügbar.
Das Hessische Bibliotheksinformationssystem (HeBIS) basiert auf einer zentralen Verbunddatenbank in Frankfurt am Main mit sechs lokalen Subsystemen (an den Universitäten/Hochschulen in Darmstadt, Frankfurt am Main, Gießen, Kassel, Marburg, Mainz) unter Einsatz der international verbreiteten Bibliothekssoftware von OCLC (PICA).
Mittwoch, 1. Juni 2011
PUMA auf dem Deutschen Bibliothekartag
Dienstag, 7. Juni : 15.30 - 16.00 Uhr und
Mittwoch 8. Juni : 12.30 - 13.00 Uhr